“Ulfig argumentiert überhaupt im ganzen Buch universalistisch (so auch für universelle versus partikular-islamische Menschenrechte) und für das Individuum gegen kollektivistische Vereinnahmungen, wie sie z. B. die überwunden geglaubte Beurteilung nach dem Geschlecht darstelle, was Männern eine Kollektivschuld für die angebliche Misere der Frauen zuweise.” Weiter lesen: Die Freie Welt
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Weiter lesen: Danisch
“Hier wird ein Kernproblem sichtbar: sie diskutieren nur unter sich, im Gender-Stuhlkreis. Sie müßten aber, um ernst genommen zu werden, an die vorhandenen Reflexionsstränge z. B. der Erkenntnis- und der Wissenschaftstheorie anschließen, anstatt diese subjektivistisch zurückzuweisen.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
Vgl. Alexander Ulfig, “Diversity: Vielfalt der Individuen statt Einfalt der Gruppen”
“Es handelt sich um nichts weiter als um – überdies unbegründete und unbegründbare und verfassungswidrige – Sondervorteile für Frauen außerhalb der Konkurrenz …” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
“Nicht gruppenbezogene Diversität, über die in den Gender Studies geschrieben wird, sondern Individualismus ist der konsequente und nicht überbietbare Zustand der Diversität.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
Vgl. auch Alexander Ulfig, “Vielfalt der Individuen statt Einfalt der Gruppen”
“Simone Schmollack ist sicherlich die klügste Redakteurin bei taz. Deshalb ist ihr sicherlich klar, dass selbst eine höchst amüsante Lesung aus dem Kelle-Buch „Gender-Gaga“ außerordentlich erhellend sein dürfte. Es gibt voraussichtlich ein Großes Gelächter, und dann sind die Dinge endlich klar. Das fürchtet die kluge Simone Schmollack, und zwar durchaus zu Recht.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
“Gender-Mainstreaming fördert nicht die Vielfalt, sondern trägt durch Einebnung bestehender Unterschiede zur Gleichförmigkeit bei. Dabei setzen privilegierte Gruppen ihre Interessen durch, während die wirklich Benachteiligten kaum Gehör finden.” Weiter lesen: Cuncti
“Nun sollte es auch beim Letzten angekommen sein: Wir leben in einem Zeitalter der Diversität, der Vielfalt, in einem Zeitalter, in dem alles plural und polygesellschaftlich ist und in dem es keine Deutungshoheiten mehr gibt. Entsprechend stehen vielfältige Deutungen desselben Ereignisses mit relativistisch-konstruktiver Ambiguität in einem wahrheitstheoretisch ungeklärten Verhältnis zueinandern und werben um Gefolgschaft.” Weiter lesen: Kritische Wissenschaft
“Diversity-Management soll Vielfalt propagieren, bezieht sich dabei aber nur auf Gruppen. Alexander Ulfig sieht durch diese Programme Individualität, Leistungsbereitschaft und Bestenauslese gefährdet. Im Gegenzug profitieren vor allem privilegierte Frauen.” Weiter lesen: NovoArgumente
“Nicht mehr die Myriaden individueller Unterschiede machen Diversität. Nein. Diversität ist ab sofort nur in den Kategorien “Frauen, Menschen mit anderer Hautfarbe, Alte, Lesben und Schwule” erlaubt.” Weiter lesen: Kritische Wissenschaft
“In Führungspositionen braucht es keine abgehobenen Karrieristen, sondern Menschen mit Herz und Verstand. Und weil das nichts mit Geschlecht oder Herkunft zu tun hat, ist beim Besetzen der Chefsessel nur eine Art von Quote nötig: eine Menschenquote. Bei echter Vielfalt geht es nicht um bestimmte Gruppen, sondern um Individualität, um einzelne Persönlichkeiten und das Miteinander dieser verschiedenen Menschen.” Weiter lesen: Huffington Post
“Der Grund dafür, dass Unternehmensberater sich zum großen Advokaten der Frauenförderung in der Wirtschaft aufgeschwungen haben, ist vermutlich weniger in der wissenschaftlichen Überzeugungskraft der eigenen Studien zu suchen als vielmehr im Interesse am eigenen Unternehmenserfolg: Die Berater haben sich mit Diversity ein lukratives neues Geschäftsfeld geschaffen, das sich noch lange und ertragreich beackern lassen dürfte. Und dabei ist ihnen eine breite Unterstützung aus Politik und Medien gewiss.” Weiter lesen: Wirtschaftswoche
“Eine These, vorgebracht auf dem Soziologentag, der so gänzlich ohne jeden Widerhall in den Medien geblieben ist, hat uns über die letzten Tage immer einmal wieder beschäftigt. Anti-Genderismus, so lautet die These, sei im Kern der idealisierte Wunsch nach der Bundesrepublik der 1980er Jahre. Warum die 1980er Jahre?, so haben wir uns gefragt. Was ist an den 1980er Jahren so besonders, so besonders, dass sich die 1980er Jahre als Feindbild der Genderisten eignen? Ausgerechnet die 1980er Jahre – die an Diversität kaum zu überbieten sind, und ist nicht Diversität das, was Genderisten nach eigener Behauptung anstreben?” Weiter lesen: Kritische Wissenschaft
“Vor der Einführung von Diversity-Programmen und vor der Einführung des Programms Gender Mainstreaming gab es bereits Diversity, nämlich die Vielfalt von Individuen, mit anderen Worten: Diversity als Individualität.” “Insofern herrschte vor der Einführung von Diversity-Programmen eine viel größere Vielfalt als nach ihrer Einführung. Diversity als eine kollektivistische Ideologie ist ein Rückfall hinter den Individualismus, genauer: hinter die durch den Individualismus erreichten Errungenschaften.” Weiter lesen: Cuncti