Bevormundung

“Da verstehe einer die Frauen. Statt sich darüber zu freuen, dass sie seit zwei Jahren beim Familiennamen nicht mehr hinter den Männern zurückstehen, sondern vor dem Gesetz endlich gleichberechtigt sind, wird lamentiert. Denn Politikerinnen haben – o Schreck – festgestellt, dass die neue Regelung die heiratswilligen Frauen überfordern könnte.” Weiter lesen: NZZ

“Doch die Unia traut es den Frauen offenbar nicht zu, dass sie selber für ihre Rechte einstehen und diese, sollte es nötig werden, auch vor Gericht durchsetzen. Diese beschützende Haltung liegt leider im Trend – als Frau wird man heute von Gewerkschaften und Gleichstellungsbüros dauernd als benachteiligtes Geschlecht, als Opfer dargestellt, das es in der bösen Männerwelt zu schützen gilt.” Weiter lesen: NZZ

“Das neue Gleichstellungs-Establishment traut den Frauen den Umgang mit der Freiheit offenbar nicht zu. Deshalb will es ihnen helfen, um sie vor sich selbst und vor den Widrigkeiten der freien Gesellschaft zu schützen. So will man den Frauen die Quote für Geschäftsleitungen und Verwaltungsräte bringen, obwohl ausser dem Politestablishment gar niemand danach gefragt hat.” Weiter lesen: Neue Zürcher Zeitung