Frauenquote

“Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) lehnt die Frauenquote in Aufsichtsräten ab. Eine Quote ignoriere, dass das entscheidende Kriterium die fachliche Qualifikation sein müsse, schreibt die BDA. Es sei verfassungsrechtlich fragwürdig, eine Wahl wegen des falschen Geschlechts für nichtig zu erklären.” Weiter lesen: NZZ

“Auch wenn die Frauenquote bald eingeführt wird, wird die Debatte über ihren Sinn und ihre Auswirkungen weitergehen. Dabei wird die Aufhebung der oben genannten fundamentalen Prinzipien unserer Gesellschaft durch die Frauenquote immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.” Weiter lesen: Cuncti

“Ich denke, ich habe genug Material zusammen, um dagegen Verfassungsbeschwerde zu erheben und …” Weiter lesen: Danisch

“Wer also im Zusammenhang mit Frauenquoten die Gender-Kategorie benutzt, der befindet sich bereits in einem logischen Selbstwiderspruch, weil gender keinen Geschlechtsdimorphismus – also die Geschlechterpolarität von Mann und Frau – kennt.” Weiter lesen: Cuncti

“Der deutsche Verband fordert ein neues Bewusstsein für „intellektuelle Höchstleistungen“.” Weiter lesen: FAZ

“Unabhängig von allem anderem, ist dieser Quoten-Vorstoß natürlich der pure Sexismus. Schließlich soll der prüfende Blick auf die Genitalien darüber entscheiden, wer die Führungsposition bekommt.” Weiter lesen: Böss in Berlin

“Andere in der Partei stehen dem skeptisch gegenüber. Nicht zuletzt aus ideologischen Gründen. Droht den Neos nach der Cannabis-Debatte nun der nächste Konflikt?” Weiter lesen: Die Presse

“Ob eine Frauenquote verfassungsrechtlich Bestand hätte, ist ohnehin offen. Mit welchem Recht will der Staat eigentlich Aktionären und Eigentümern von Familienunternehmen vorschreiben, dass bei der Besetzung von Führungspositionen im Zweifelsfall das Geschlecht wichtiger ist als das Können? Da dürfen wir uns auf spannende Verfahren in Karlsruhe einrichten.” Weiter lesen: The European

“Die Qualifikation, nicht das Geschlecht sollte für Verwaltungsräte entscheidend sein. Trotzdem setzt Deutschland auf eine Frauenquote. Dabei zeigen Erfahrungen aus Norwegen, dass dadurch nicht generell mehr Frauen im Management landen.” Weiter lesen: Neue Zürcher Zeitung

“Die politische Umsetzung einer festen Frauenquote für die Wirtschaft hakt – unter den Kritikern der Regelung ist die ehemalige Familienministerin Schröder. Sie greift auch Kolleginnen aus der Union an.” Weiter lesen: Spiegel Online

“”Der Mann hatte von Anfang an keine Chance”, erinnert sich der mit der Kandidatensuche beauftragte Partner einer großen deutschen Personalberatung – der seinen wahren Namen genauso wenig preisgeben möchte wie Grüttner. Zu groß ist die Angst vor Repressalien. “Um eine Chance auf den Posten zu haben, hätte ich ihm eigentlich nur einen Rat geben können: eine Geschlechtsumwandlung.”” Weiter lesen: Wirtschaftswoche

“Die Diskussion über die Gleichstellung der Geschlechter in der SPD nimmt immer komischere Züge an. Die Grenze zur Satire ist zwischenzeitlich überschritten. Realsatire nennt man das wohl.” Weiter lesen: Cuncti

“Sorry to say, aber: eine EU-Kommission, die nur aus hochqalifizierten Männer besteht, oder auch eine, die nur aus ebenso hochqualifizierten Frauen besteht, ist wesentlich wünschenswerter als eine, in der biederer Geschlechterproporz und davon erzwungene fachliche Mittelmäßigkeit herrscht.” Weiter lesen: Freie Welt

“„Emotionale Minderbemitteltheit, ethische Leichtfertigkeit, Geldgier und Machtversessenheit wird man bei Männern viel leichter finden“, schreibt Karen Duve. Deshalb könne der Ausstieg aus dem turbokapitalistischen Weltvernichtungssystem nur mit einer Frauenquote gelingen. Fünfzig Prozent Frauen, mindestens, sofort, überall, und die Welt geht nicht unter.” Weiter lesen: FAZ

“Es geht bei dem Gesetzesvorhaben von Schwesig/Maas schlicht um die Kaperung attraktiver Machtpositionen, nämlich dann, wenn Aufsichtsratspositionen per Gesetz anteilig mit Frauen besetzt werden sollen. Für Politikerinnen könnte das eine interessante Perspektive sein. Das Gesetz wird ihnen nützen. Außerdem sollen die Vorstandsbesetzungen maßgeblich beeinflusst werden.” Weiter lesen: Cuncti

“Nun hat die Gender-Debatte den Ruhrpott erreicht: In Dortmund wird über die Einführung einer modernen Ampelfrau gestritten. In den sozialen Medien löste die Ampel-Quote prompt einen Shitstorm aus.” Weiter lesen: Berliner Morgenpost

“Bereits jetzt gibt es viele gut ausgebildete und im Beruf erfahrene Frauen, die in Zukunft wichtige Positionen in Aufsichtsräten einnehmen werden und die Quote Kraft ihrer Qualifikation nicht brauchen. Aber die Frauenquote ist ein politisches Thema – wer würde offen dagegen sein?” Weiter lesen: Director´s Channel

“In Führungspositionen braucht es keine abgehobenen Karrieristen, sondern Menschen mit Herz und Verstand. Und weil das nichts mit Geschlecht oder Herkunft zu tun hat, ist beim Besetzen der Chefsessel nur eine Art von Quote nötig: eine Menschenquote. Bei echter Vielfalt geht es nicht um bestimmte Gruppen, sondern um Individualität, um einzelne Persönlichkeiten und das Miteinander dieser verschiedenen Menschen.” Weiter lesen: Huffington Post

“Die Bundesregierung will eine Frauenquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte beschließen. Führungskraft per Quote ist ein absolutes No-Go. Das ist eine Diskriminierung aller intelligenten Frauen.” Weiter lesen: Stern

“Die Bundesregierung hält an den Plänen zu einer gesetzlichen Frauenquote in Vorständen und Aufsichtsräten fest. Arbeitsrechtlich ist das problematisch – vor allem mit Blick auf AGG und Mitbestimmungsrecht.” Weiter lesen: Human Resources

“Die CSU sperrt sich gegen die Frauenquote in Unternehmen. Der Gesetzesentwurf von Familienministerin Schwesig sei nicht für eine Zustimmung geeignet.” Weiter lesen: SPON

“Eine starre Frauenquote von 30 Prozent könnte laut einem Rechtsgutachten der Stiftung Familienunternehmen gegen das Grundgesetz verstoßen. Die Stiftung fordert deshalb Sonderregeln für Härtefälle.” Weiter lesen: FAZ

“Die designierte EU-Gleichstellungskommissarin Vera Jourova war die erste Frau, die für die künftige EU-Kommission von Jean-Claude Juncker nominiert wurde. In ihrem Heimatland Tschechien habe es anschließend eine Diskussion darüber gegeben, dass “meine einzige Qualifikation es ist, eine Frau zu sein”. Das erzählte sie am Donnerstag in Wien.” Weiter lesen: dieStandard.at

“Georg Meck gibt darin einen guten Einblick in das Milieu des Besitzbügertums, in dem es nicht um das geht, was im Angestelltenmilieu “Karriere” genannt wird, sondern darum, ein Unternehmen, also eine Institution, die zum Zweck der Kapitalverwertung geschaffen wurde, unter Wettbewerbsbedingungen zu erhalten, erfolgreich zu führen und weiter zu entwickeln.” Weiter lesen: Cuncti

“Männerbünde, die Frauen an gläsernen Decken die Köpfe einschlagen lassen? Alles grober Unfug: „Männer können scheitern, Frauen können scheitern – und am schlimmsten ist es, wenn Frauen wie Männer werden und deshalb scheitern.“” Weiter lesen: FAZ