Relativismus

“One thing I’ve learned in my years of teaching in the U.S. is that many young Americans are moral relativists. As students in elementary and secondary schools, they were taught that there is no moral fact of the matter. Thus, when people disagree about moral issues, their different perspectives are equally valid. It would be wrong to criticize anyone from another culture who sees things differently.” Weiter lesen: Intellektual Takeout
Zum moralischen Nihilismus vgl. Alexander Ulfig, Wege aus der Beliebigkeit. Alternativen zu Nihilismus, Postmoderne und Gender-Mainstreaming, Baden-Baden 2016.

“Heute sei die Meinungsfreiheit ein universelles Gut. Über alles andere könne man gerne diskutieren, darüber aber nicht. “Ohne Meinungsfreiheit gibt es keine anderen Rechte”, betonte der 68-jährige Autor. “Eigentlich sollten wir nicht wegen der Freiheit des Wortes diskutieren müssen.”” Weiter lesen: SZ
Vgl. auch Alexander Ulfig, “Universelle Menschenrechte versus partikulare Sonderrechte” und “Postmoderner Relativismus an deutschen Universitäten”

“Inversion nennt man eine Sprachfigur, die Dinge einfach umkehrt. Wir erleben gerade eine Inversion der Werte.” Weiter lesen: SPON
Zum postmodernen Relativismus vgl. auch Alexander Ulfig, “Postmoderner Relativismus an Universitäten”

“Dem Gesetz zur Einführung der Frauenquote, ja überhaupt dem Quoten-Denken liegt ein „rechtlicher Relativismus“ zugrunde: „Prinzipien werden immer so interpretiert, wie es gerade zu den politischen Zielen passt.“” Weiter lesen: Cuncti

“Politisch gesehen liegt die größte unmittelbare Gefahr für die Geschichtsschreibung in einem “antiuniversalistischen” Ansatz nach dem Motto: “Meine Wahrheit ist so gültig wie deine, völlig unabhängig von Fakten und Belegen.” Dies wirkt wie eine Einladung an die verschiedenen Arten von Geschichtsschreibung für identity groups. Für sie geht es nicht um die zentrale Frage, was geschehen ist, sondern um die Frage, wie dieses Geschehen die Mitglieder einer bestimmten Gruppe betrifft. Ganz allgemein gesprochen, geht es dieser Geschichtsschreibung nicht um rationales Erklären, sondern um “Bedeutung”, nicht um die Frage, was geschehen ist, sondern wie ein Geschehen von den Mitgliedern einer Gruppe empfunden wird, die sich aufgrund religiöser, ethnischer und nationaler Kriterien oder nach Geschlecht, Lebensstil usw. definitorisch abgrenzen.” Weiter lesen: taz

“Neulich hat mich ein Freund zu einer geschichtswissenschaftlichen Vorlesung an der Frankfurter Universität mitgenommen.” Weiter lesen: Cuncti