“Es gibt zum einen Jürgen, der im Schulsystem diskriminiert wird, und später mitnichten “durchstartet”, die Frauen mitnichten “zurücklässt” sondern der zu einem Leben in materieller wie geistiger Armut verurteilt wird. Ein Verbrechen also. Und dann wäre da Andreas, dessen Eltern die Benachteiligung im “jungenfeindlichen Biotop Schule” (GEO) kompensieren können und der später tatsächlich erfolgreich ist. Dass es Jürgen wenig bringt, dass Andreas seine Benachteiligung ausgleichen konnte, sollte eigentlich jeder einsehen können, und er oder sie sollte eigentlich auch von selbst darauf kommen.” Weiter lesen: Der Jüngling
“Während allenthalben von der Benachteiligung von Frauen gesprochen wird, kommt das Thema der Benachteiligung von Jungen in den Schulen zu kurz, meint Pädagogik-Professor Wolfgang Tischner. Heute gelten Mädchen als „Standardmodell des guten Schülers.”” Weiter lesen: Cuncti
“Seit 2001 haben nahezu 1,6 Millionen Mädchen an über 107.000 Girls’ Day-Veranstaltungen teilgenommen. Der Boys’ Day hat es viel schwerer: Bisher fanden nur für 160.0000 Jungen seit 2011 gut 25.000 Boys’ Day-Aktionen statt.” Weiter lesen: Huffington Post
“Während von der Benachteiligung von Frauen gesprochen wird, kommt das Thema der Benachteiligung von Jungen in den Schulen zu kurz. Heute gelten Mädchen als „Standardmodell des guten Schülers“.” Zum Interview
“Denn dass etwa Jungen sehr viel häufiger als Mädchen als Kindersoldaten missbraucht werden und dass sie deutlich häufiger in der Kinderarbeit ausgebeutet werden als Mädchen, spielt für PLAN International hier keine Rolle.” Weiter lesen: man tau
“Na klar, wenn die Jungen schlechter sind, dann sind sie selber schuld, weil sie unaufmerksam und zu faul sind. Da muss man sich nicht wurden, wenn sich an der aktuellen (man bedenke auch, die neueren Daten sind fast 14 Jahre alt) Jungenkrise nichts ändert: Sogar Wissenschaftler, die das Phänomen untersuchen, weigern sich standhaft auszusprechen, was augenscheinlich ist: Jungen leiden in der Schule. Jungen werden benachteiligt. Man steckt sie in Schubladen wie “unaufmerksam” und “nicht leistungsbereit” und vergisst sie dann dort.” Weiter lesen: Genderama
“Ein Brief an das Kinderhilfswerk Plan” Weiter lesen: man tau
Siehe auch: Alexander Ulfig, “Patenschaften nur für Mädchen”
“Das betrifft auch Jungs, aber wenn Jungs misshandelt und entführt werden, dann scheißen wir da drauf. Mädchen sind wertvoll, Jungs können mal gepflegt verrecken. Aus Jungs werden eh nur Vergewaltiger, nicht wahr? Und potentielle oder zukünftige Vergewaltiger haben das schon irgendwie verdient, wenn sie in den Kriegsdienst oder zur Minenarbeit gezwungen werden. Manchmal frage ich mich ja, ob es eigentlich auch positive Aspekte am Feminismus gibt.” Weiter lesen: Fefes Blog
“„Taliban rekrutieren in Afghanistan Kindersoldaten. Immer mehr Kinder verlassen die Koranschulen, um in den Krieg zu ziehen. Jeder vierte Tote oder Verletzte sei ein Kind.“ So, oder so ähnlich lauteten zum Wochenanfang die Nachrichten in fast allen Medien. Seit Mittwoch sind sie bereits wieder Schnee von gestern. Nicht weil die Kinder aufgrund der aufgesetzten Empörung der westlichen Medien von diesem Albtraum befreit wurden, sondern vermutlich nur deswegen, weil diese „Kinder“ allesamt Jungen sind.” Weiter lesen: Lotosritter
Read on: Justice for Men & Boys
“Vertreter verschiedener Väter- und Männer-Initiativen haben am Rande eines “Deutschen Gender-Kongresses” in Nürnberg eine Stärkung von Männerrechten gefordert. Nach Jahrzehnten einer starken Frauenbewegung sollten Interessen von Männern nicht aus den Augen verloren werden, sagte der Mitveranstalter des am Samstag veranstalteten Treffens, Gerd Riedmeier.” Weiter lesen: Passauer Neue Presse
“Still sitzen ist nix für richtige Kerle, findet die Lehrerin Birgit Gegier Steiner. Es muss im Unterricht mehr getobt werden.” Weiter lesen: FAZ
“Jungs werden völlig ausgeblendet. Dies ist aber natürlich im Sinne des sexistischen Feminismus, der hinter dieser Organisation steckt.” Weiter lesen: Nicht-Feminist
“Gewalt gegen Kinder scheint sich für das Kinderhilfswerk offenbar auf Gewalt gegen Mädchen zu beschränken.” Weiter lesen: Genderama
ZUm Artikel
Weiter lesen: Amazon
Weiter lesen: Genderama
Zum Interview
“Diese autoritäre Kinderfeindlichkeit legitimiert sich absurderweise ausgerechnet dadurch, dass sie zu allem Überfluss auch noch sexistisch daherkommt: Als ob genüssliche Aggressionen Erwachsener gegenüber Kindern und Jugendlichen irgendwie ganz in Ordnung wären, solange diese Aggressionen allein männliche Kinder treffen.” Weiter lesen: Cuncti
“Jungs sind die Bildungsverlierer im gendergeprägten deutschen Schulsystem. Das lässt nichts Gutes erwarten, wenn jetzt viele Flüchtlingskinder in die Schulen strömen, die durch Kinder aus sozialen Brennpunkten und mit Migrationshintergrund geprägt sind. Es ist der schauerliche Triumph einer gesellschaftlichen Umerziehung.” Weiter lesen: Tichys Einblick
“Nicht weil männliche Lehrer fehlen, sind Jungs in der Schule schlechter als Mädchen. Schuld sind ausschließlich die Jungs selbst.” Weiter lesen: taz
Kommentar von Alexander Ulfig: Kinder sind an ihren Problemen grundsätzlich nicht selbst schuld, denn sie befinden sich erst im Prozess der Sozialisation, der Bildung und Erziehung. Sonst bräuchten wir keine Schulen und andere Bildungseinrichtungen. Jungen seien also dem taz-Artikel zufolge an ihren Schulproblemen selbst schuld. Aber wenn es um das Desinteresse der Mädchen an den MINT-Fächern geht, dann sind Mädchen daran nicht selbst schuld. Woher kommt dieses Messen mit zweierlei Maß? Woher kommt diese Unfähigkeit, neutral zu urteilen?
Weiter lesen: Kritische Wissenschaft
“Und wieder haben die weiblichen Kandidaten an allen medizinischen Universitäten Österreich signifikant schlechter abgeschnitten als die männlichen. Und wieder soll deshalb der Medizin-Test umgearbeitet werden. (…) Im Vorjahr haben in Österreich nicht weniger als 51 Prozent der Mädchen maturiert, hingegen bloß 36 Prozent der Burschen! Ein dramatisches Ungleichgewicht, extrem signifikant und erstaunlich. Dennoch wird es nirgendwo thematisiert.” Weiter lesen: Freie Welt
Weiter lesen: Spektrum.de
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