“Feministinnen und Frauenpolitikerinnen sehen im Erlangen von „Führungspositionen“ durch Frauen die Vollendung von Emanzipation und Gleichstellung. Auch die Wissenschaft folgt diesem Trend. Es entsteht der Eindruck, eine „Führungsposition“ sei das Wichtigste in der Wissenschaft, das höchste Ziel des Wissenschaftlers.” Weiter lesen: Alexander Ulfig
“Das Gehalt als einziges Kriterium der Jobwahl im Feminismus” Weiter lesen: Alles Evolution
“Früher haben große Teile der Linken Karriere abgelehnt. Sie wurde als Ausdruck der Entfremdung angesehen und galt als Inbegriff von Geldgier, hierarchischen Strukturen, Konkurrenz und Ellenbogenmentalität, kurz: als Inbegriff des falschen Lebens. Seit geraumer Zeit beobachten wir eine Rehabilitierung des Karrierismus, und zwar insbesondere in der sich als links begreifenden Frauenbewegung. Doch welche Gründe gibt es für diesen Sinneswandel?” Weiter lesen: www.alexander-ulfig.de
“Professorin zu sein heißt für mich, Macht als Ermöglichung zu begreifen, Leitungserfahrungen zu reflektieren, vor allem aber Macht zu haben, die Hochschule mitzugestalten. (…) Es kommt auch vor, dass eine Genderprofessur lediglich als Sprungbrett für eine prestigeträchtigere Professur genutzt wird. (…) Professorinnen haben die Möglichkeit, sich in eine Leitungsposition innerhalb der Hochschule wählen zu lassen und aus dieser Position heraus die institutionelle Verankerung von Frauen- und Geschlechterforschung in den Hochschulen voranzutreiben.” Weiter lesen: Danisch
“Man sieht an diesem Artikel geradezu, wie er propagandistisch gegen den Strich der Realität geschrieben worden ist, weil wieder einmal, nach Palmström, „nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Das ist überhaupt das Leitmotiv des Feminismus, nicht nur in diesem Fall.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
“Die verteilungspolitische Dreistigkeit, die aus diesem Artikel spricht, verschlüge einem fast den Atem, wenn man sich nicht daran gewöhnt hätte, derlei Unverschämtheiten einmal pro Woche vorgesetzt zu bekommen.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
“Es geht – ganz rational und völlig egoistisch – ausschließlich um politische und ökonomische Eigeninteressen einer kleiner Minderheit, die unter dem Etikett „Gender Mainstreaming“ in Verbindung mit allgemeiner und verfassungswidriger Frauenprivilegierung bestimmend in das Regierungshandeln eingeflossen sind.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
“Daß es recht komfortabel ist, sich quotenpolitisch in Führungspositionen hieven zu lassen, das kann wirklich nicht bestritten werden. Denn mit der Quoten-Seilbahn kommt man natürlich viel leichter und schneller nach oben als zu Fuß. Und man muß sich dabei überhaupt nicht anstrengen und sich um nichts bemühen. Nur ein billiges Ticket ist nötig, das die Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht bestätigt, und schon geht es aufwärts, mit schöner Aussicht überdies.” Weiter lesen: Frankfurter Erklärung
Zu Karrierismus vgl. auch: Alexander Ulfig, “Frauenpolitik und Karrierismus”
“Ferner verengt der einseitige Fokus auf Karriere- und Verdienstmöglichkeiten in der Diskussion um Chancengleichheit den Blick aufs menschliche Leben. Es wird so getan, als bedeute der Beruf alles. Auf Menschen, die sich lieber für etwas anderes Zeit nehmen wollen, beispielsweise die Familie, wird so Druck ausgeübt. Schließlich verweigern sie sich den hohen gesellschaftlichen Produktivitätserwartungen der heutigen Zeit.” Weiter lesen: Telepolis
Vgl. auch den Artikel von Alexander Ulfig “Frauenpolitik und Karrierismus”: Cuncti
“Lange haben große Teile der Linken Karriere als Ausdruck der Entfremdung abgelehnt. Sie galt als Inbegriff von hierarchischen Strukturen, Konkurrenz und Ellenbogenmentalität. Doch mit dem Feminismus hat sich das geändert.” Weiter lesen: Le Bohémien
Zum Spiegel-Artikel
Zum Thema “Frauenpolitik und Karrierismus”
“Früher haben große Teile der Linken Karriere abgelehnt. Sie wurde als Ausdruck der Entfremdung angesehen und galt als Inbegriff von Geldgier, hierarchischen Strukturen, Konkurrenz und Ellenbogenmentalität, kurz: als Inbegriff des falschen Lebens. Seit geraumer Zeit beobachten wir eine Rehabilitierung des Karrierismus, und zwar insbesondere in der sich als links begreifenden Frauenbewegung. Doch welche Gründe gibt es für diesen Sinneswandel?” Weiter lesen: Cuncti
Weiter lesen: Die Welt
“Karriere ist nicht zum Nulltarif zu haben, man muss da ganz schön viel für opfern.” Weiter lesen: Mein Senf